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Kalter Rudolf – Weihnachtlicher Cousin vom kalten Hund (oder – Schnauze)

Am letzten Wochenende war ich in Berlin und dort unter anderem auf einem Wochenmarkt. Hier gab es – neben vielen anderen tollen Sachen – auch einen Stand mit klassischem kaltem Hund sowie Varianten, wie kalter Hund mit weißer Schokolade, in Muffinform und kalter Rudolf.

Prinzipiell ist kalter Hund (bzw. kalte Schnauze) ja ein richtiges Kindergericht. Aber das ist mir eigentlich egal, denn innerlich bin ja auch auch noch ein Kind.

Ich finde kalter Hund eine tolle Sache und habe ich schon ewig nicht mehr gegessen, daher habe ich das jetzt umgesetzt. Bei mir gibt es allerdings keinen klassisches kalten Hund, der ja mit Butterkeksen gemacht wird, sondern den Cousin, der im hohen Norden wohnt und eine normaler rote Nase hat: Rudolf. Rudolf ist also die Spekulatiusvariante, die passt ja auch viel besser in den weihnachtlichen Dezember (falls man da noch nicht genug von Spekulatius hatte).

Mein Rudolf hat zwar keine rote Nase, aber ist dafür ziemlich mächtig und sollte daher am Besten mit vielen Naschkatzen geteilt werden.

Zutaten für eine Kastenform:

250 g
Kokosfett (z.B.
Palmin)
125 g
Kakaopulver
250 g
Puderzucker
Etwas Rum
(optional)
20
Spekulatius (z.B.
von Borggreve)
Kaffee oder Saft
zum Einweichen

 

Dauer:
40 min + Kühlzeit

Zubereitung:

Die Kastenform mit Backpapier oder Frischhaltefolie auslegen. Zur besseren Fixierung habe ich das Papier mit ein paar kleinen Wäscheklammern befestigt, die ich beim Einfüllen entfernen werde.

Anmerkung: Meine Kastenform ist 30 cm x 7 cm, also relativ groß. Ihr könnt aber auch ohne Probleme eine kleinere Form nehmen, da mein Rudolf recht flach war.

Das Kokosfett in einen Topf geben und bei niedrigster Temperatur auf dem Herd schmelzen.Währenddessen das Kakaopulver mit dem Puderzucker mischen.

Sobald das Fett komplett geschmolzen ist, von der Herdplatte nehmen und  Kakao und Puderzucker mit einem Schneebesen unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Wer mag, gibt noch etwas Rum dazu.

Die Masse nach Bedarf etwas abkühlen lassen, bis diese zähflüssig ist, das kann unter Umständen etwas dauern.

Danach abwechselnd Schokoladenmasse und Kekse in die Form geben, wobei mit Schokolade begonnen wird und auch die letzte Schicht ist.Ich habe einen Teil der Kekse mit einem Pinsel dünn mit etwas Kaffee bestrichen, um zu testen, ob sich Unterschiede beim Schneiden zeigen, konnte allerdings nur wenig Unterschiede erkennen.

Den fertigen Rudolf (oder Hund) jetzt mindestens für einige Stunden in den Kühlschrank stellen, damit dieser fest wird.

Zum Anschneiden ohne Brechen hilft es, wenn man den Rudolf (oder Hund) bei Zimmertemperatur stehen lässt – so ist dieser weniger spröde.

Tipps:

  • Statt einem Rudolf könnt ihr natürlich auch andere Kekse verwenden und einen kalten Hund machen

Rudolf1

Viel Spaß mit dem winterlichem (Kinder-)Rezept,

Sandra

 

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Veröffentlicht in Rezepteallerlei Süße Naschereien

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