Mein persönliches Highlight der Zeitschrift „Vegan“ – dieser Käsekuchen (eher Frischkäse-Kuchen bzw. Philadelphia-Torte), unglaublich lecker und ohne backen!
Heute gab es diesen superleckeren Käsekuchen ohne Backen, den eine Freundin und ich gestern schon vorbereitet haben und der dann leider noch etwas Zeit im Kühlschrank verbringen musste. Also gab es heute quasi Frühstücks-Käsekuchen.
Für mich übrigens meine erste vegane Torte, also ziemlich aufregend.
Mein Fazit: Der Kuchen ist unglaublich lecker und wird definitiv noch häufiger auf den Tisch kommen, da er auch sehr hübsch ist. Allerdings ist der Kuchen meiner Meinung nach eher ein Frischkäsekuchen (Vrischkäse?) bzw. wie eine Philadelphia-Torte, was mir aber auch viel lieber ist. Der Kuchen schmeckt richtig frisch, fruchtig und leicht.
Das Rezept ist aus der Zeitschrift „Vegan backen“, die ich wegen des Kuchens – dem Coverkuchen – mitnehmen musste.
Die Zeitschrift kostet übrigens 6,90 € und enthält 80 Rezepte, die alle bebildert sind. Das find ich ganz fair, da ja einige Bücher weniger Rezepte für mehr Geld liefern.
Das Rezept habe ich nur ein wenig abgewandelt und zwar die Teigmenge etwas verringert (damit 2 Packungen a 175g genügen) und etwas weniger Zucker verwendet, da ich den Alpro-Joghurt schon relativ süß finde. Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Kuchen lange genug gekühlt wird, da die Masse sonst leicht vom Boden rutscht.
Zutaten für eine 24 cm-Springform:
Boden:
350 g | Schokocookies |
150 g | Margarine |
Belag:
1,5 kg | Sojajoghurt (hier: Alpro-Natur) |
300 g | Gemischte TK-Früchte |
Saft einer Zitrone | |
3 | Päckchen Vanillezucker |
100 g | Zucker |
15 g | Agar-Agar |
400 g | Sprühsahne |
Dauer: | 1 h + Kühlzeit + Abtropfzeit |
Zubereitung:
Vortag:
1 kg – also 2/3 der Menge – des Sojajoghurts über Nacht in einem (besser zwei) mit Tüchern ausgelegten Sieben – abtropfen lassen.
Am nächsten Tag:
Schokocookies zerkleinern (wir haben übrigens die geschlossene Kekspackung mit einem Hammer behandelt und später den Rest mit dem Mixer weiter zerkleinert) und mit der Margarine vermixen.
Den Teig in die mit Backpapier ausgelegte Form geben, festdrücken und kühl stellen.Den abgetropften Joghurt mit dem Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker mischen.
Den restlichen Sojajoghurt in einem Topf unter Rühren – bevorzugt mit einem Schneebesen – zum Kochen bringen und das Agar-Agar unterrühren. Noch zwei Minuten auf der warmen Herdplatte weiterköcheln unter ständigen Rühren, danach beiseite stellen und etwas abkühlen lassen (ca. 10 min).
Danach mit dem Zucker-Sojajoghurt-Gemisch verrühren und die Sahne vorsichtig unterheben.Die Masse auf den Kuchenboden geben und vorsichtig den Großteil der Früchte (bis auf ca. eine Handvoll) unterrühren.
Den Teig glatt streichen und die restlichen Früchte auf dem Kuchen verteilen.
Den Kuchen einige Stunden (oder über Nacht) kaltstellen.
Fertig und genießen! 🙂
Sandra
Bitte, bitte, wenn man ein Rezept schreibt, achte darauf, wie die Dinge richtig geschrieben werden.
Margarine und Agar Agar
Danke für den Hinweis.
Hallo, wenn ich den Alpro GoOn Quark für dieses Rezepte nehmen würde, wieviel würde ich davon brauchen?
LG
Petra
Ich würde ca. 1 – 1,2 kg nehmen, da der Quark ja deutlich fester ist.
Aber selbst ausprobiert hab ich es noch nicht.
Viel Erfolg beim Backen,
Sandra
Hallo,
Du hast bei den Zutaten Sprühsahne stehen. Kann man da auch einfache Schlagsahne verwenden?
Hallo,
du hast bei den Zutaten 400g Sprühsahne stehen. Kann man da auch einfach vegane Schlagsahne verwenden?
Jepp, geht genauso gut – hab ich auch schon gemacht, nur nicht ins Rezept ergänzt.
Liebe Grüße!