Rezept für vegane, einfache (rohe) Pralinen (bzw. Energiekugeln) in drei Varianten – schnell gemacht, gesund und einfach – für Gäste oder auch so für den kleinen Heißhunger.
Diese tolle Pralinen gab es bei mir an einem wunderschönen freien Freitag, an dem ich Besuch von meiner Schwester und meiner Tante bekam.
Da ich zusätzlich noch einen leckeren Apfelkuchen gemacht habe, wollte ich mir damit nicht zu viel Aufwand aufhalsen und habe bei den Pralinen einen Grundmasse hergestellt, bei denen ich in unterschiedlichen „Panaden“ gerollt habe. Zusätzlich zu den Variationen, die ich hergestellt habe, sind natürlich noch ganz viele andere Möglichkeiten vorhanden.
Ein ähnliches Pralinenrezept (Energiekugeln) habe ich übrigens schon gebloggt, wobei die heutige Variante noch einfacher ist . Der Unterschied liegt prinzipiell darin, dass die heutigen Pralinen etwas weicher innen sind.
Diese Pralinen sind sozusagen „quasi“-roh, das heißt, prinzipiell gibt es die Zutaten roh, wobei ich darauf nicht so achte. Wer wirklich rohe Pralinen haben möchte, muss natürlich auch die Variante mit dem gepufften Amaranth weglassen, da dieser definitiv nicht roh ist.
Übrigens: Da die Masse relativ weich ist, lässt sich diese auch gut auf einem Brot verteilen oder so naschen, was ich übrigens auch schon gemacht habe 😉
(Roh-)Vegane Pralinen in drei Varianten
Yields: 45 Stück - je nach Größe |
Rezept für vegane, einfache (rohe) Pralinen (Energiekugeln) in drei Varianten – schnell gemacht, gesund und einfach – für Gäste oder auch so für den kleinen Heißhunger.
- 150 g Datteln
- 30 g Cashewkerne
- 1 - 2 EL Kakaopulver
- 70 g Mandeln oder Haselnüsse (gehackt)
- Weitere Zutaten nach Wunsch: Rohe Kakaonibs, gehackte Nüsse, gepuffter Amaranth
Die Datteln habe ich ca. 24 h eingeweicht. Es geht ggf. auch ohne - je nach Mixerleistung - , da ich allerdings die Pralinen mit einem Pürierstab gemacht habe, war das notwendig.
Das Einweichwasser abgießen, Datteln und Kakaopulver dazugeben und gut durchmixen und für die Festigkeit noch etwas Mandeln (oder auch Haselnüsse) dazugeben und unterheben.
Da die Masse noch relativ weich ist, kann man jetzt unterschiedlich vorgehen.
Eine Möglichkeit ist, direkt mehr Nüsse, Kakaonibs oder Amaranth zu verwenden. Alternativ kann man auch Kokosöl dazugeben, das die Masse auch verfestigt.
Eine andere Alternative ist es, die Pralinenmasse erst für ca. 1 h in den Kühlschrank zu stellen, damit diese fester wird. So habe ich das übrigens gemacht.
Danach die Masse in durchrühren, bei Bedarf noch etwas Nüsse dazugeben, und nun zu kleinen Kugeln rollen.
Tipp: Die Kugeln könnt ihr nun in Amaranth, Nüssen, Kakaonibs oder anderen Sachen rollen oder auch mit Puderzucker oder Matcha bestäuben.
Die fertigen Kugeln im Kühlschrank aufbewahren und am Besten kühl servieren. Dort halten sich die Pralinen in einer geschlossenen Dose einige Tage (zumindest in der Theorie...)
Guten Appetit,
Sandra
Du meinst die Cashews mit dem einweichen und nicht die Datteln, oder? Ich wollte das nächste Woche mal ausprobieren und würde mich über eine Antwort echt freuen.
Habe deinen Blog heute neu entdeckt und bin sehr angetan.
LG, Tina
Hallo Tina,
ich habe tatsächlich beides eingeweicht – denn ich hab das Rezept mit einem Mixer mit Stabmixeraufsatz gemacht. Je nachdem, was du für einen Mixer hat, geht das auch ohne einweichen.
Viel Spaß beim Ausprobieren. Gib mir gerne Feedback, da freue ich mich immer drüber.
Liebe Grüße,
Sandra
[…] rohe Rezepte gibt es im Blog ja nicht, einzig meine leckeren Pralinen gehen in die Richtung und haben meinen Stabmixer schon aufs Höchste strapaziert. Weitere Versuche […]