Auf das Tellerchen kommt heute ein richtig authentischer, veganer Döner mit selbstgemachten Tzaziki. Schmeckt würzig-deftig und ist perfekt für den veganen „Fleischhunger“.
Frohes neues Jahr! Seid ihr alle gut reingekommen?
Der eigentliche Plan war gestern die restlichen Frikadellen zu essen. Aber da die Armen leider nicht ins neue Jahr gekommen sind, gab es gestern Döner (oh yeah – ein „richtiger Dönerstag“! – davon wünsch ich mir für 2015 mehr).
Für das tolle After-Party-Essen wurden glücklicherweise rechtzeitig Maßnahmen getroffen, da es schon im Vorfeld die beängstigende Vorahnung gab, dass die Frikadellen möglicherweise nicht reichen könnten. Also im Großen und Ganzen ein guter Start ins Neue Jahr.
Übrigens hatte die arme Prinzessin hatte auch schon ewig keinen Döner mehr. Die Residenz der Prinzessin liegt nämlich leider in einer traurigen Gegend ohne veganen Döner sowie – schon im vorherigen Post erwähnt – ohne gute, knusprige Pommes (keine Angst, dafür gibt es einige andere tolle vegane Essensmöglichkeiten hier – aber nicht an Neujahr).
Nachdem die Lust auf knusprige Pommes gestillt wurde, gab es jetzt also endlich Döner – mit Seitan (von Viana) und leckerem, selbstgemachten Tzaziki.
Nach der Stärkung gab es noch einen wunderbaren Spaziergang durch die leere, aber auch leider von Feuerwerksresten verdreckte, Stadt, war richtig gut getan hat.
Und danach war man dann auch fit genug, das kleine – aber leckere – Rezept aufzuschreiben und hier noch zu posten. Also auch für den Blog ein guter Start ins Jahr 😉
Zutaten (für 250 g Dip – 2 Personen):
150 g | Sojajoghurt natur – ungesüßt (Promavel, Sojade) |
1 | Knoblauchzehen |
100 g | Gurke |
1-2 EL | Olivenöl |
Salz, Pfeffer |
Dauer: | Ca. 5 min |
Zubereitung:
Die Knoblauchzehen schälen, sehr fein hacken oder pressen und in den Joghurt geben.
Die Gurke waschen, raspeln und auch in den Joghurt geben. Das Olivenöl unter den Joghurt rühren.
Tipp: Statt normalen Olivenöl verwende ich gerne selbstgemachtes Chili-Knoblauch-Öl, das bringt noch etwas Schärfe hinein.
Den Joghurt nun mit Salz und Pfeffer würzen und am besten für mindestens eine Stunde ziehen lassen.
(Für den Döner das Seitan in ganz (!) dünne Scheiben schneiden, in einer heißen Pfanne scharf anbraten mit etwas Bratgewürz-Salz würzen. Für das Dönerbrot ein Fladenbrot einige Minuten im Backofen anrösten. Danach alles ganz nach Geschmack zum perfekten, veganen Döner zusammenbauen.)
Tipps:
- Partyrezept
- Zum Döner
- Super zum Grillen
- Mit Baguette
- Zu Kartoffeln
Allen noch Danke für das Lesen meines Blogs und ein tolles Jahr 2015 – mit Gesundheit und Glück!
Sandra
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